24. März 2017
Earth Hour
Der BUND Königstein-Glashütten beklagt, dass in den Nachtstunden die sogenannte „Lichtverschmutzung“ nicht nur der Umwelt schadet, sondern auch unnötig viel Energie verbraucht. Anlässlich der Earth Hour am Samstag, den 25. März von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr macht der BUND darauf aufmerksam, dass die „dunkle Stunde“ nicht nur dem Energiesparen gewidmet ist. Sie ist gleichzeitig auch ein Zeichen gegen zu viel Licht in der Nacht. Die Lichteinstrahlung fängt sich in der Wolkendecke und erhellt damit auch weit entfernte tiefste Wälder. Durch zu viel Licht werden die Tiere im Wald und im Garten aus ihrem Rhythmus gebracht. Zuviel Licht stammt beispielsweise von „dekorativen“ Hausbeleuchtungen, Gartenstrahlern (besonders effektiv im Winter bei geschlossenen Rollläden) oder Strahlern, die im Boden eingelassen sind und direkt in den Himmel strahlen und der Beleuchtung von z.B. Hausnummern dienen. „Zu viel Licht kostet nicht einfach nur zu viel Geld, zu viel Licht schadet auch der Umwelt,“ meint Gabriela Terhorst, Landesvorstandssprecherin des BUND Hessen e.V.