Nährstoffarme Umwelt ist schön?!

Unser Wald ist nur schön, wenn er auch nährstoffarm bleibt. Unsere Wiesen sind nur schön bunt, weil seltene Blumen und Kräuter wachsen, die auch einen nährstoffarmen Boden brauchen.

Der BUND weist daraufhin, dass nicht nur durch den Stickstoffeintrag über die Luft, sondern auch durch Grünschnittablagerung jenseits des Gartenzauns der Wald oder die Wiesen überdüngt werden. Mithin ziehe sich der Bürger durch die verbotene Grünschnittkompostierung außerhalb vom Gartenzaun genau dort die unerwünschten Kräuter – z.B. Giersch und Brennnesseln, die er im heimischen Garten nicht haben möchte. Und die machen bekanntlich vor dem Gartenzaun nicht halt. Völlig unverständlich erscheint es auch dem BUND Königstein-Glashütten, dass besonders die, die sowieso schon einen großen Garten an Ortsrand- oder Waldrandlage haben, ihren Grünschnitt außerhalb kompostieren und damit den Wald oder die schützenswerten Wiesen, weil ebenso nährstoffarm, schädigen müssen. Das ist nach unserem Umweltschutzgesetz verboten und kann empfindliche Strafen nach sich ziehen.

Ihr Garten sollte auch für den eigenen Grünschnitt genügend Platz bieten. Bitte entfernen Sie die unrechtmäßigen Ablagerungen jenseits Ihres Gartenzauns – die Natur wird es Ihnen danken!

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