15. November 2013
Opel-Zoo: Zensur bei eOpinio?
Mit Erstaunen las der BUND Königstein-Glashütten am 4.11.2013 in der Frankfurter Rundschau über die Vorgehensweise der Eingabe der eingesandten Postkarten in der Internet-Plattform www.opelzoo-mitreden.de. Es hieß da: „Wenn also 80 Mal der gleiche Vorschlag komme, werde er nicht 80 Mal auf der Plattform eingestellt“. Das sei natürlich logisch, allerdings habe der Internet-Benutzer die Möglichkeit, bei verschiedenen Vorschlägen auf „gefällt mir“ zu klicken. Es sei nicht nachvollziehbar, dass Mitbürger, die nicht den Internetweg, sondern den normalen Postweg gewählt hätten, hier ungleich behandelt würden. Es müsse sichergestellt werden, dass der Willen der Bürger, die sich per Postkarte beteiligen hier angemessen berücksichtigt und auf der Plattform dargestellt werde. Momentan haben die Bürger keinerlei Rückmeldung darüber, ob ihr Vorschlag nun unter den Tisch gefallen sei oder als Wertung berücksichtigt worden sei.
Zudem ist es für die Bürger nicht ersichtlich, bis wann denn die Vorschläge der Website in die Vorbereitung der Abschlussveranstaltung am 23.11. im HdB Eingang fänden. Auf der Website fehlt ein solches Datum.
Auch wäre es wünschenswert, wenn – während das Thema Opel-Zoo aktuell sei – die Leserbriefe der Kronberger und Königsteiner Bürger jeweils auch im Schwesterblatt der Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten abgedruckt werden würden. Schließlich ist das ein verbindendes Thema, das nicht an den Stadtgrenzen mithin den Erscheinungsgrenzen der Wochenzeitungen aufhöre.
Auch wäre es wünschenswert, wenn – während das Thema Opel-Zoo aktuell sei – die Seiten zu Königstein und Kronberg auch visuell gekoppelt würden und sich nicht auf Vorder- und Rückseite befänden, um dem Leser die Zusammenschau der Artikel zum Opelzoo aus Königstein und Kronberg zu erleichtern.