Schon vor vielen Wochen hatten wir den beiden Bürgermeisterkandidaten für die Gemeinde Glashütten einen kurzen Fragebogen zugesendet, mit der Bitte ihn kurz zu beantworten, damit wir die Antworten unseren Besuchern präsentieren können.
Nach dem Vorbild der letzten Bürgermeisterwahl in Königstein im Taunus, bei der im Vorfeld alle Kandidaten und Kandidatinnen in vorbildlicher Weise den Dialog mit allen städtischen Gruppierungen gesucht hatten, wollten wir zur Entscheidungsfindung der Wähler beitragen.
Hier geht es zu der alten Befragung in Königstein.
Leider hat in Glashütten nur der parteilose Andreas Hillnhütter sehr schnell unsere Fragen beantwortet und Bereitschaft zum Dialog signalisiert. Der Kandidate der CDU Thomas Fischer, hat bis heute nicht geantwortet (Stand 31.10.08- 9:40)
Fragebogen für die Bürgermeisterkandidaten in Glashütten im Taunus
Frage 1:
Welches sind aus Ihrer Sicht die Stärken des Standorts Glashütten im Taunus? (3 Nennungen, falls möglich)
A. Hillnhütter:
Ruhige Lage, umgeben von Natur, mittlerweile gute Einkaufsmöglichkeiten in Glashütten selbst.
Frage 2:
Welche der o.g. Stärken möchten Sie in Ihrer Amtszeit fördern und wie?
A. Hillnhütter:
Ruhige Lage erhalten, nur noch ein begrenzter Ausbau der drei Ortsteile.
Frage 3:
Welche dringenden Probleme werden für Sie Priorität haben? (Aufzählung in Prioritäts-Reihenfolge)
A. Hillnhütter:
Straßensanierung
Einkaufsmöglichkeiten v.a. in Schloßborn und Oberems verbessern
Frage 4:
Werden Sie das „Nein“ Ihrer Vorgängerin zur B8-Westumgehung Königstein-Kelkheim weiterhin tragen?
A. Hillnhütter:
Nein, ich bin für den Bau der Westumgehung.
Frage 5:
Welches Gesamtkonzept schwebt Ihnen vor, um die Verkehrsprobleme Glashüttens zu lösen?
A. Hillnhütter:
In Glashütten selbst gibt es keine Verkehrsprobleme, das Problem liegt in Königstein (Umgehung des Kreisels).
Frage 6:
Welche Wege werden Sie gehen, um die Bevölkerung Glashüttens über anstehende wichtige Entscheidungen transparent zu informieren?
A. Hillnhütter:
Medien, Amtsblatt, die hiesigen Zeitungen, im Aushang, Informationsabende. Diskussion mit der Bevölkerung.