BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


21. und 22. Juli 2010: Wildkatzentag im OPEL-Zoo

Am Samstag und Sonntag den 21. und 22. Juli strömten tausende Besucher bei strahlendem Sonnenschein in den Zoo.

Zur Freude der Organisatoren nahmen sehr viele Kinder an den Aktivitäten des BUND teil.

 

Kinderschminken im Akkord...
...macht allen Spaß
Die im Usinger Raum überfahrene Wildkatze wurde mit Befreiungsgenehmigung für den BUND Hochtaunus präpariert und der Öffentlichkeit an diesen Aktionstagen präsentiert
Die Kunst des Wildkatzenschminkens Teil 2
Am Ende eines Aktionstages laufen viele bunte Wildkätzchen im Zoo herum, der Rücken der Schminkenden meldet sich jedoch...
Der Wildkatzenweitsprung erfreute sich größter Beliebtheit bei Alt und...
...jung!
Begeisterte Eltern fotografieren den geschminkten Nachwuchs; im Hintergrund das Quiz. Zeitweilig ging das Material aus - so groß war der Andrang.
Die Wildkatzen im Gehege verschlafen den Tag nach der Fütterung
Auch am Sonntag war der Andrang groß
Eine besonders gelungene Maske wird präsentiert
Dr. Claudia Weiand mit Wildkatzenpräparat des BUND Hochtaunus am Sonntag im OPEL-Zoo

25. Juli 2009 Wildkatzentag im Opel-Zoo

Auch im Jahr 2009 fand der beim Publikum beliebte Wildkatzentag mit dem BUND statt.

Nachtrag: Wildkatzentage im OPEL-Zoo

Hier der Link zum Film über die Wildkatzen-Tage im OPEL-Zoo.

Zum Film

Auch in diesem Jahr wird es eine Wildkatzenaktion im OPEL-Zoo geben, und zwar am 24. und 25. Juli 2009!

Termin bitte vormerken!

Presseecho 8. Januar 2009

So berichtet heute die Presse über den Start des Wildkatzenmonitorings

Taunus-Zeitung Seite 24 8. Januar 2009
Finanziert von der Stiftung Hessischer Naturschutz

29.11.2008 Start des Wildkatzenmonitorings: Aktivenschulung

Der BUND Ortsverband Königstein-Glashütten hat beschlossen auf Königsteiner Gemarkung ein wissenschaftlich begleitetes Wildkatzenmonitoring im Januar-Februar 2009 durchzuführen. Wir sind sehr froh darüber, dass das Projekt von der Stiftung Hessischer Naturschutz finanziert wird!

s. auch Vortrag von Sonja Gärtner BUND Hessen

Um die ehrenamtlich aktiven Mitglieder mit der Wildkatzenmonitoringsmethode vertraut zu machen und gleichzeitig die maßgeblichen Behörden im Hochtaunuskreis und in der Stadt Königstein zu informieren, luden wir sowohl unsere Aktiven als auch die Untere Naturschutzbehörde, das Forstamt, die Stadt Königstein und Jagdpächter ein.

Martina Denk, Diplom-Biologin und Wildkatzenexpertin hielt einen sehr lehrreichen Vortrag über die "Lockstockmethode" zur Erfassung der Wildkatzenpopulationen.

(Näheres wird bei der Veröffentlichung der Ergebnisse erläutert werden. BUND-Aktive können sich gerne noch zum Mithelfen im Januar und Februar anmelden.)

Anschließend demonstrierte sie im praktischen Teil der Veranstaltung wie Wildkatzenhaare von den aufgestellten Lockstöcken fachmännisch abgesammelt werden können, um sie anschließend ins Labor zur genetischen Untersuchung einzusenden.

Wir danken der Evangelischen Gemeinde in Schneidhain für die kostenlose Überlassung des Saales im Gemeindehaus!

Weiterführende Links:

Nachweis der Wildkatze

Schweizer Rundbrief zur Lockstockmethode - Achtung 6,8 MB!!

 

Martina Denk (Dipl.Biol.) führt in die Lockstockmethode ein
Das Publikum
Der Praxisteil beginnt
Der erste Lockstock wird untersucht - war eine Katze hier?
Absammeln der Katzenhaare mittels Drahtbürste
Der zweite Lockstock wird untersucht
Mit der Pinzette werden die Haare in ein Papier eingeschlagen...
...mit Trockenmittel versehen in ein Tütchen verpackt, eindeutig beschriftet und wasserfest verpackt.
Alte Wildkatzen- oder Hauskatzenhaare werden vorsichtig vom Lockstock abgeflammt, bevor dieser mit frischer Baldriantinktur besprüht wird.
Quelle: http://bund-koenigstein-glashuetten.de/themen_und_projekte/wildkatze/wildkatzenmonitoring/